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Saw Centre beschreitet mit VOLLMER den Weg zur Produktivität 29.09.2021
zur ÜbersichtAls Unternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1889 zurückreichen, nahm die Entwicklung von The Saw Centre erst richtig Fahrt auf, als das Unternehmen in den späten 60er Jahren von einem Vater und seinem Sohn übernommen wurde. Seitdem ist das Unternehmen exponentiell gewachsen und beschäftigt heute mehr als 30 Mitarbeiter in einer eigens errichteten Anlage mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern. Heute befindet sich das Unternehmen in der dritten Generation in Familienbesitz und wird gemeinsam von David Stevenson und Tony Galbraith geleitet. Das Unternehmen hat sich mit einem erheblichen Wachstum des Sägeblattschärfgeschäfts weiterentwickelt und wurde durch die Diversifizierung in den Verkauf und die Wartung von Maschinen für die Holz-, Metall- und UPVC-Branche unterstützt.
Um das Dienstleistungsportfolio zu erweitern, erwarb das Unternehmen 2006 ein Unternehmen für Werkzeugservice und -herstellung, das die Mitarbeiter mit den Fähigkeiten und Kenntnissen ausstattete, um die Bedürfnisse der Feinmechanik- und Plattenverarbeitungsindustrie zu erfüllen. Der Kauf eines kleinen Werkzeugherstellers ermöglichte es dem Sägezentrum, die Arbeit von herkömmlichen Maschinen auf ein CNC-Schleifzentrum zu verlagern und damit das einzige unabhängige Unternehmen in Schottland mit dieser Einrichtung zu werden. Die Hauptstütze des Unternehmens bleibt jedoch, wie der Name schon sagt, das Sägezentrum - und hier haben die Schleif- und Schärfmaschinen von VOLLMER einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Bereits im Jahr 2001 tätigte das Unternehmen seine erste größere Investition in VOLLMER Technik und kaufte eine Sägenschärfmaschine VOLLMER CHD 250 R2 TCT und eine Sägenschärfmaschine VOLLMER Loroch HSS, die beide an ein VOLLMER ND-Automatisierungszentrum angeschlossen waren. Damals war es die erste VOLLMER Automationsstation in Großbritannien, die gleichzeitig HSS- und HM-Sägeblattschärfmaschinen bedienen konnte. Diese Investition ermöglichte The Saw Centre einen 24/7-Betrieb und steigerte die Produktivität und Kapazität. Besonders beeindruckend war, dass die automatisierte Zelle den Bedarf an drei HSS-Sägeblattschärfmaschinen und vier weiteren HM-Sägeblattschärfmaschinen überflüssig machte. Die Zelle entfernte sieben Maschinen aus dem Betrieb, senkte die Kosten sowie den Strom- und Verbrauchsmaterialverbrauch und ermöglichte es dem Unternehmen, zwei Mitarbeiter mit anderen Aufgaben zu betrauen und gleichzeitig die Schärfkapazität erheblich zu erhöhen.
Die jüngste Investition
Obwohl das Unternehmen seit 20 Jahren rund um die Uhr arbeitet, hat sich die Sägeblatttechnologie weiterentwickelt, was eine neue Lösung erforderlich machte. Tony Galbraith, einer der beiden Geschäftsführer, erklärt: "Die Entwicklung der Sägeblätter für unsere Hauptgeschäftsbereiche Holz, Metallschneiden, Bauwesen und UPVC hat sich in den letzten 20 Jahren ziemlich drastisch weiterentwickelt. Um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen und unsere Produktivität zu steigern, mussten wir unseren Maschinenpark aufrüsten. Dieses Upgrade war die VOLLMER CHD 270 mit einem ND 250 5-Stapel-Roboter-Ladesystem, das im April 2021 geliefert wurde."
In Anspielung auf die Entwicklung von Sägeblättern fährt Tony fort: "Da die Hersteller bestrebt sind, die Produktivität zu verbessern und die Lebensdauer der Sägeblätter zu verlängern, sind die erforderlichen Geometrien immer komplexer geworden. Leider bedeuteten die Software, die Kinematik und die Maschinenbewegung der alten VOLLMER CHD 250 R2, dass wir entweder zwei oder drei Aufspannungen vornehmen mussten, um komplexe Sägeblätter fertig zu stellen, oder dass wir die Arbeit anschließend an einen anderen Lieferanten weitervergeben mussten. In einigen Fällen haben wir das Schärfen bestimmter Blätter abgelehnt. Jetzt können wir alles auf der neuen CHD 270 nachschärfen, und wenn es um das Schärfen von HM-Sägeblättern geht, würde ich mich an niemanden außer VOLLMER wenden."
Die VOLLMER CHD 270 ist eine vollautomatische Maschine für die Komplettbearbeitung von hartmetallbestückten Kreissägeblättern (HM) mit 8 CNC-gesteuerten Achsen und Messeinrichtungen. Das Maschinenkonzept zeichnet sich durch eine hohe Stabilität, einen geringen Platzbedarf und eine sehr einfache Bedienung aus. Bei der CHD 270 ist die gesamte Schleifeinheit kompakt und robust auf einer zentralen Monoblock-Hauptstruktur montiert, um Präzision und Laufruhe auf ein neues Niveau zu bringen. Darüber hinaus ermöglicht das patentierte Doppelschleifscheibenkonzept eine Komplettbearbeitung ohne Schleifscheibenwechsel. Durch das ergonomische Design ist die CHD 270 sehr einfach zu bedienen und für Wartungsarbeiten am Schaltschrank, der Kühlmittelpumpe, der Pneumatik und der Feuerlöscheinrichtung zugänglich. In Kombination mit dem bedienerfreundlichen Automatisierungssystem ND 250 kann der Anwender rund um die Uhr Sägeblätter in einwandfreier Qualität und Produktivität schärfen.
Die Vorteile der CHD 270
Dieses Vertrauen in die VOLLMER Technologie ist nach der beeindruckenden Leistung der vorherigen VOLLMER CHD 250 R2 über zwei Jahrzehnte hinweg gerechtfertigt, aber die neue Maschine hebt Produktivität, Technologie und Automatisierung auf ein neues Niveau. Scott McQuillan, Werksleiter von The Saw Centre, der seit 25 Jahren im Unternehmen tätig ist, sagt dazu: "In den letzten 20 Jahren haben sich die Geometrien der Sägeblätter in allen Industriezweigen erheblich weiterentwickelt, da die Sägeblattlieferanten und ihre Kunden bestrebt sind, die Leistung und die Langlebigkeit der Blätter zu verbessern. In der plattenverarbeitenden Industrie hat die Nachfrage nach hohlgeschliffenen Sägeblättern mit konkaven Zahngeometrien drastisch zugenommen. Da wir immer mehr Maschinen und Sägeblätter verkaufen, mussten wir eine effizientere Methode für das Schleifen der Blätter finden. Früher mussten die Blätter zweimal auf zwei Maschinen geschliffen werden, um die gewünschte Qualität zu erreichen.
Der Transfer der Blätter zwischen zwei Maschinen führte zu einer Schärfzeit von etwa 40 Minuten, je nach Blattgröße und -typ. Außerdem mussten diese Sägeblätter manuell geladen werden, was die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter erhöhte, da das Volumen der Blätter ständig zunahm. "Mit der neuen CHD 270 können wir die Sägeblätter jetzt in einer einzigen automatischen Einrichtung in weniger als 20 Minuten bearbeiten. Das hat nicht nur unsere Zykluszeiten um 50 % verkürzt, sondern auch das manuelle Beladen überflüssig gemacht, da wir die Sägeblätter einfach in die ND 250-Roboterzelle einlegen können und sie nicht mehr benötigen.
"In den letzten 20 Jahren gab es keine so große Auswahl an Maschinen mit hartmetallbestückten Sägeblättern, und mit all den neuen Materialien, die auf den Markt kommen, wie z. B. Verbundwerkstoffe und bearbeitete Platten, brauchten wir ein System, das alle Geometrien bewältigen kann, und mit der neuen VOLLMER CHD 270 können wir endlose Sägeblattgeometrien erzielen. Das bedeutet, dass es kein Sägeblatt gibt, das wir nicht schärfen können, und die Notwendigkeit, einem Kunden mitzuteilen, dass wir sein Sägeblatt nicht warten können, wurde vollständig beseitigt, was unsere Produktions- und Servicekapazitäten erhöht."
"Die Hersteller von Sägeblättern erweitern ständig den Geometriebereich ihrer Sägen, was besonders in der PVC- und Aluminiumindustrie zu beobachten ist. Wir haben einige Sägen mit einer flachen Zahngeometrie mit seitlichen Fasen, die früher drei Arbeitsgänge erforderten. Bei der CHD 270 ist dies nun ein einziger Arbeitsgang. Ebenso gibt es Sägen, die abwechselnd mit flachen und schrägen Zähnen arbeiten. Die CHD 270 ist mit all diesen Anforderungen bestens vertraut, da sie über alle Zahnformen und -geometrien verfügt, die wir jemals brauchen könnten, und unser Unternehmen für die nächste Generation von Sägegegeometrien, die in der Zukunft aufkommen könnten, zukunftssicher macht", fährt Scott fort.
Zusätzliche Vorteile
Der Wechsel von der in die Jahre gekommenen VOLLMER CHD 250 R2 auf die nächste Generation CHD 270 geht weit über die Erweiterung der Flexibilität und Kapazität von The Saw Centre hinaus. Wie Scott weiter ausführt: "Die neue Maschine verfügt über eine Reihe neuer Funktionen, die zeigen, wie VOLLMER seine Technologie in den letzten 20 Jahren weiterentwickelt hat. Die Software der CHD 270 ist benutzerfreundlicher als je zuvor, und unsere Auszubildenden können die Maschine jetzt mit minimalem Schulungsaufwand sehr gut einstellen. Auch die Software für den Laderoboter ND 250 ist verbessert worden. Wenn es früher ein Problem mit einem Sägeblatt in der Mitte eines Stapels gab, mussten wir die Hälfte des Stapels entfernen und den Stapel neu laden. Jetzt ermöglicht es uns die Software, einzelne Sägeblätter aus dem Bearbeitungszyklus zu entfernen, ohne den Stapel neu zu stapeln. Außerdem können wir mit der Vielzahl der auf dem Markt erhältlichen tragbaren Tauchsägen jetzt auch Sägeblätter mit einer Länge von weniger als 180 mm stapeln. Wir haben jeden Tag 2-3 Stunden damit verbracht, die tragbaren Sägeblätter manuell zu laden, und jetzt, da wir bis zu 70 Blätter gleichzeitig stapeln können, gewinnen wir jeden Tag mehr Zeit. Die Bearbeitungszeit ist von 9 auf 6 Minuten gesunken, und in unserem Betrieb ist jede Zeitersparnis ein Bonus."
Abschließend fügt Scott hinzu: "Die Software, die Flexibilität, die Kinematik und die Leistung sind im Vergleich zur Vorgängermaschine deutlich verbessert, aber es gibt noch viel mehr. Die Maschine ist robuster und auch die Bauqualität hat sich verbessert. Das Tast- und Messsystem ist unübertroffen und macht Fehler nahezu unmöglich. Sogar das Hydraulikölsystem wurde durch ein neues pneumatisches System verbessert, das sauberer und sicherer für unsere Mitarbeiter ist. Die Investition in die neue VOLLMER CHD 270 wird unsere Bearbeitungszeiten beschleunigen und die Qualität erhöhen, die unsere Kunden benötigen. Es ist nicht nur eine Investition für uns, sondern eine Maschine und ein Service, den unsere Kunden verdienen. Wir sind sehr zufrieden mit unserer neuen VOLLMER CHD 270."
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