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Werkzeughersteller aus dem Reich der Mitte setzt auf VOLLMER 20.04.2021
zur ÜbersichtDer chinesische Werkzeughersteller Beijing Wisdom Mechanical Technology fertigt Hartmetallwerkzeuge der Marke Skywalker. Für die Bearbeitung seiner Fräser, Bohrer und Reibahlen vertraut das Unternehmen auf die Technologie von VOLLMER. Der schwäbische Schärfspezialist hat in den vergangenen drei Jahren neun Schleifmaschinen an Skywalker geliefert: sechs VGrind 360E und Anfang 2021 drei VGrind 360. Mit den Maschinen will das Unternehmen aus dem Reich der Mitte die Fertigung seiner Werkzeuge bis Ende 2022 verdoppeln – im vergangenen Jahr hat die Marke Skywalker einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro erzielt.
Die chinesische Millionenstadt Changzhou liegt rund 200 Kilometer westlich von Shanghai und hat sich zum Hightech-Standort für Industrieunternehmen entwickelt. Auch die in China bekannte Werkzeugmarke Skywalker betreibt in Changzhou eines ihrer Produktionswerke. Entwickelt wurde die Marke 2016 vom Werkzeughersteller Beijing Wisdom Mechanical Technology, der in China seit knapp drei Jahrzehnten Leistungen rund um die Werkzeugfertigung anbietet. 2020 betrug der Umsatz der Marke Skywalker knapp 20 Millionen Euro. Die Fertigungshallen des Werks in Changzhou sind mit modernster Technologie ausgestattet. Darunter auch neun Schleifmaschinen aus dem Hause VOLLMER, die Skywalker seit 2018 erworben hat. Den Auftakt machten sechs VOLLMER Schleifmaschinen des Modells VGrind 360E und jüngst lieferte der Biberacher Maschinenbauer drei VGrind 360 nach China.
„Unsere VOLLMER Maschinen laufen rund um die Uhr an sieben Tage in der Woche und das über das gesamte Jahr hinweg“, sagt Xu Lihua, Geschäftsführer des Skywalker-Werks in Changzhou. „Seit die ersten Maschinen 2018 in Betrieb genommen wurden, sind noch keinerlei Probleme aufgetreten. Ihre Präzision ist konstant, sie leisten die für die Werkzeugbearbeitung erforderlichen Funktionen und die Betriebskosten sind niedrig. Die VGrind Maschinen erfüllen unsere Erwartungen an die Investitionen und zählen zu unserer besten Ausstattung.“
Technologisch betrachtet sind die Schleifmaschinen VGrind 360 und VGrind 360E grundsätzlich gleich: Sie verfügen über zwei vertikal angeordnete Schleifspindeln für eine Mehr-Ebenen-Bearbeitung, um Hartmetallwerkzeuge effizient zu bearbeiten. Das E der Variante VGrind 360E weist lediglich darauf hin, dass es sich um das Einstiegsmodell handelt, das in Sachen Design, Bedienung und Automatisierung angepasst wurde. VOLLMER bietet die VGrind 360E beispielsweise ohne Werkzeugmagazin an, jedoch mit einer internen Werkzeugautomatisierung. Dank der Anpassungen konnte VOLLMER die E-Variante kostengünstiger auf den Markt bringen, als die voll umfängliche VGrind 360.
In Changzhou fertigt Beijing Wisdom Mechanical Technology mit den VOLLMER Schleifmaschinen vor allem Bohrer, Fräser, Reibahlen sowie spezielle Formwerkzeuge aus Hartmetall. Zudem bietet das Unternehmen Services zum Nachschärfen an. Durch kundenspezifische Anforderungen hat die Marke Skywalker in jüngster Zeit vor allem Werkzeuge entwickelt, die für die Zerspanung von Hydraulikteilen wie Ventilpumpen oder Automobilkomponenten wie Zylinderkopf, Kurbelwelle oder Radachsen verwendet werden. Darüber hinaus sind die Werkzeuge bei der Fertigung von Baumaschinen und medizinischen Geräten im Einsatz und werden von Industrien wie dem Formenbau oder der Luft- und Raumfahrt nachgefragt.
Im vergangenen Jahr hat die Marke Skywalker das Produktionsziel von zwei Millionen Hartmetallwerkzeugen pro Monat erreicht, mit den drei zusätzlichen VOLLMER Maschinen VGrind 360 soll im laufenden Jahr die monatliche Produktionskapazität auf drei Millionen Werkzeuge gesteigert werden. Für das Jahr 2022, so das ambitionierte Ziel, peilt das Unternehmen eine jährliche Produktion von 50 Millionen Hartmetallwerkzeugen an.
„Der asiatische Markt ist für uns von zentraler Bedeutung und gerade jetzt in der Corona-Pandemie ein wichtiger und verlässlicher Pfeiler unserer internationalen Geschäftsentwicklung“, sagt Jürgen Hauger, Geschäftsführer der VOLLMER Gruppe. „Nach einem herausfordernden Jahr 2020 setzt die wirtschaftliche Belebung in Asien wieder positive Zeichen.“
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